„Dank euch fühlen wir uns nicht allein!“

SMV des HBG Bruchsal steht fest an der Seite der Ukraine

   Bruchsal (Be). Auch zwei Jahre nach Beginn des vom russischen Diktator Putin entfesselten Angriffskriegs gegen die Ukraine halten der Freundeskreis des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) in Heidelberg und das Heisenberg-Gymnasium Bruchsal (HBG) an ihrer gemeinsamen Hilfsaktion für ein Krankenhaus in Charkiw fest. Durchschnittlich mehr als 1000 Euro an Spenden pro Kriegsmonat wurden bislang gesammelt und Dutzende Kartons gepackt. Der Großteil des Geldes wird nach Rücksprache mit den Verantwortlichen vor Ort in dringend benötigtes Material investiert, das Hilfstransporte von München über Lwiw in die zweitgrößte Stadt des Landes liefern. Koordiniert werden diese von DAAD-Alumnus Prof. Dr. Igor Girka, der bis 2022 in Charkiw Physik lehrte und mittlerweile am Max-Planck-Institut in Garching tätig ist. An ihn fließt zudem Bargeld, das für vor Ort erhältliche Güter verwendet wird.
   Eine weitere Großspende kam angesichts des zweiten Jahrestags des russischen Überfalls von der SMV des HBG, die dem humanitären Projekt seit Kriegsbeginn bereits Einnahmen eines Hoffnungslaufs in Höhe von 6000 Euro hatte zukommen lassen. Auf Initiative des Schülersprecherduos Maja Hermes und Maximilian Grub sowie der Vertrauenslehrer Maja Fuchs und Thorsten Hermann übernahm das Schülergremium jetzt die Kosten für den Kauf von Jogginghosen und universell einsetzbarer Ladekabel in Höhe von über 700 Euro.
   „Meine Freunde in der Krankenhausbelegschaft und auch ich persönlich sind euch sehr dankbar!“ wandte sich Prof. Girka am 24. Februar 2024, exakt zwei Jahre nach Kriegsbeginn, schriftlich an die Kinder und Jugendlichen. „Von den Patienten ganz zu schweigen - tapfere Männer und Frauen, die bei der Verteidigung ihrer Heimat verwundet wurden!“ Und Herr Girka ergänzte: „Uns ist bewusst, dass unsere Existenz ohne den starken Beistand der demokratischen Welt unmöglich wäre! Sie ist uns auch deshalb sehr wichtig, weil wir uns dadurch nicht so allein fühlen im Kampf gegen die russischen Banditen.“
   Die Lage in der grenznahen Stadt Charkiw bleibt auch angesichts ausbleibender Munitions- und Waffenlieferungen extrem angespannt, Beschuss aus russischem Territorium gehört zur Tagesordnung. Der DAAD-Freundeskreis und das HBG Bruchsal unterstützen das Hospital vor Ort deshalb auch weiterhin nach Kräften und bitten dringend um Spenden. Diese können im Sekretariat der Schule (Sportzentrum 13c, Bruchsal) in bar abgegeben oder über GoFundMe überwiesen werden.

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