„Grünasium“ des HBG Bruchsal zu Gast beim Wissenschaftsfestival „Effekte“

Wie Bakterien zur Energiegewinnung beitragen

Bruchsal (Hx/Ld). Das diesjährige Wissenschaftsfestival „Effekte“ der Stadt Karlsruhe unter dem Titel „Zeitreise Wissenschaft“ fand vom 24. Juni bis zum 2. Juli rund um das Karlsruher Schloss und im gesamten Stadtgebiet statt. Höhepunkt dieser Veranstaltung für die jungen Forscher der Forscher-AG „Grünasium“ des Heisenberg-Gymnasiums Bruchsal (Jil Rajer, Jana Naumann, Jessica Wolf, Vincent Fuchs, Aaron Link, Boran Tanis, Paul Reinhold, Tobias Wolf und Felix Westermann) war die Teilnahme am Fest der jungen Forscher am 1. Juli im Schlossgarten Karlsruhe.

Vor Ort statteten die Schülerinnen und Schüler ein Zelt mit wissenschaftlichen Plakaten und selbstgebauten Modulen aus, die sie das gesamte Schuljahr über konstruiert und verbessert hatten. Neben dem Bau einer voll funktionstüchtigen 13 x 17 cm großen Solarzelle aus dem natürlich vorkommenden Farbstoff Rhodamin B und dem dazugehörigen Messprüfstand zur Ermittlung der Winkelabhängigkeit, der Abschattungseffekte und der Leistungsfähigkeit, stellten sie die Modelle einer photo-mikrobiellen Brennstoffzelle aus, mit der in naher Zukunft über biochemische Prozesse aus herkömmlichen Moos und natürlich vorkommenden Bakterien (z.B. Geobacter) das Sonnenlicht über die Photosynthese des Moos in elektrischen Strom umgewandelt werden kann.

Zwar gewann die Forscher-AG diesmal keinen der begehrten osKarl-Trophäen der Stadt Karlsruhe, dennoch war das Interesse des durchweg gemischten Publikums von neugierigen Schülern und Laien bis hin zu namhaften Wissenschaftlern aus allen Bereichen rund um die Region Karlsruhe sehr groß. Dies zeigten der große Andrang im Zelt und die Fragen des wissbegierigen Publikums, welches unseren Stand aufsuchte. Selbst die Jury war von den Ideen der jungen Forscher sehr begeistert.

Das Festival war ein gelungener Abschluss für die Teilnehmer des „Grünasiums“ in diesem Jahr und das große öffentliche Interesse hat alle dazu animiert, im nächsten Jahr die bestehenden Ansätze einer nachhaltigen Energiegewinnung noch intensiver zu verfolgen und an die bereits gewonnenen Erkenntnisse weiter anzuknüpfen. An guten Ideen mangelt es den jungen Forschern keinesfalls. Nach den Sommerferien geht es gleich weiter mit neuen Ansätzen nachhaltiger Energienutzung.

Alle Interessierten können sich unter dem Link http://www.effekte-karlsruhe.de/home/ ein Bild des Festivals machen.

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Fotos: Landt

 
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