Projekt „Aus gutem Grund – ein Platz für alle“ in Karlsruhe

Flagge zeigen in stürmischen Zeiten

„Heisenberger“ im Einsatz für Demokratie und Menschenrechte

   Bruchsal/Karlsruhe/Ettlingen (Hon/Be). „Aus gutem Grund – ein Platz für alle“ ist ein partizipatorisches Projekt in Karlsruhe, das Kunst und Menschen aus unterschiedlichen Bereichen zusammenführen soll.
Initiiert von den Künstlerinnen Bernadette Hörder und Ulrike Israel treffen sich Geflüchtete und Bürger auf dem Marktplatz, um im öffentlichen Raum an einer temporären Gestaltung dieses zentralen Platzes mitzuwirken. Das Thema Grundgesetz, Demokratie und Menschenrechte wird während der Projektphase in Form eines großen Netzwerkes aus weißen Linien direkt auf den Asphalt aufgebracht. Begleitet wird das Projekt durch viele Aktionen der beteiligten Helferinnen und Helfer (Bürgerinnen und Bürger, Geflüchtete, Künstlerteams, Schulen), um mit Passantinnen und Passanten auf dem Platz über die Themen des Projektes ins Gespräch zu kommen.
   Das inspirierte auch die UNESCO-Arbeitsgemeinschaft der Heisenberg-Gymnasien Bruchsal, Karlsruhe und Ettlingen um Lehrerin Vera Honert. Nach der Kontaktaufnahme mit den Künstlerinnen wurde ein Termin für eine aktive Teilnahme vereinbart. Die Künstlerinnen und Künstler waren begeistert und die jungen Akteure bekamen einen kostenlosen Workshop an ihrer Schule, in dem sie von einem Kameramann geschult wurden, wie man Interviews führt und filmt. Zudem wurden im Gemeinschaftskundeunterricht bei Lehrer Henning Belle themenbezogene Extraschichten eingelegt.      
   Entsprechend vorbereitet machten sich die Schülerinnen und Schüler der Bruchsaler Klasse 10c Mitte März gemeinsam mit der UNESCO-AG auf, um mit den Bürgerinnen und Bürgern die ersten Interviews zum Projektthema Menschenrechte zu führen und zu filmen.
Trotz widrigster Umstände - Dauerregen und Dauersturm - waren Interviews möglich, nachdem man beschlossen hatte den weißen Baupavillon des Künstlerteams auf dem Baugelände zu verlassen, um ins benachbarte Gemeindezentrum der evangelischen Kirche umzuziehen. Von Mal zu Mal wurden die Interviews routinierter geführt und die Motivation der Schülerinnen und Schüler an einer weiteren Teilnahme Ende März, dann u.a. mit Karlsruhes Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup, wurde immer stärker – in der Hoffnung auf besseres Wetter!

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