Schwindelfrei und wetterfest

Achte Klassen des HBG Bruchsal im Hochseilgarten Wiesloch

Bruchsal (De/Hon). So einen Wandertag kann man sich nur wünschen, dachten die Schülerinnen und Schüler der beiden achten Klassen des Heisenberg-Gymnasiums Bruchsal eine Woche vor dem Termin am 10. Mai.
Aber oh weh, Tage vor dem Freitag regnete es in Strömen und der Turm, den es zu erklettern gab, stand eindeutig im Freien! Deswegen wurde ein Alternativprogramm in der nebenan befindlichen Sporthalle vom Veranstalter zugesagt, und  Wettervorhersagen wurden mehrfach gecheckt.
„Und was heißt eigentlich Erlebnispädagogik? Wir dachten, wir klettern!“, empörten sich manche Schülerinnen und Schüler.  
Bis Freitag früh war die Spannung groß, die Tagesplanung mehr als ungewiss. Dann aber…
Freitags am Bahnhof erwartete die Schülerinnen und Schüler erst einmal strahlender Sonnenschein - dem Klettervorhaben stand also nichts im Wege.
Die erste Hürde nach der Ankunft in Wiesloch war ein 40-minütiger Marsch durch Wiesloch und ein Waldstück. „Frau Dehner, Frau Honert, können wir nicht den Bus nehmen?“, wurde gefragt. „Nein, am Wandertag sollte man auch ein wenig wandern“, war die Antwort. Also ging es los - auf zum Kletterpark! Im Wald angekommen, konnte man schon den Kletterturm am Ende des Weges sehen.
Ankunft im Kletterpark: Wow, der Turm sah echt toll aus, das Klettern schien doch eine Herausforderung zu werden. Wie wir von den Betreuern erfuhren, ist der Kristallturm eine von drei freistehenden Kletterkonstruktionen deutschlandweit und einmalig in Baden-Württemberg.
Mit der Klasse 8c kletterte Frau Dehner zunächst einmal mit, die Klasse 8d machte sich auf zur Erlebnispädagogik - und Frau Honert versuchte schöne Fotos zu machen.
Die Schul-Erlebnispädagogik im Freien machte echt Spaß und stellte die Klassengemeinschaft vor so manche knifflige Aufgabe. Im Teamparcours war Teambildung eine echte Herausforderung!
Auch das Klettern war nicht für jeden leicht zu bewältigen, vor allem mit der Höhe hatten einige Kletternde ihre Schwierigkeiten. Nach einer gründlichen Einweisung und toller Anfeuerung und Unterstützung durch die jungen Betreuerinnen und Betreuer schafften es aber alle mitzumachen.
Nach einer kurzen Mittagspause gab es einen Wechsel der Teams. Das Wetter wurde leider schlechter und um 13 Uhr kam es zu einem Wolkenbruch. Die Erlebnispädagogik wurde in die Halle verlegt und das Klettern kurz unterbrochen. Trotzdem sind einige Schülerinnen und Schüler sehr nass geworden. Einige Kletterfans gingen noch einmal raus und kletterten noch eine halbe Stunde trotz der Regenschauer. Andere spielten Ball in den Hallen oder trockneten ihre Haare. Die Föhne in den Umkleidekabinen liefen auf Hochtouren. Mittlerweile war es 14:00 Uhr geworden und der Rückweg war angesagt.
„Frau Honert, Frau Dehner, aber jetzt nehmen wir den Bus zum Bahnhof!“, wurde gefordert. Aber dazu gab es glücklicherweise keinen Anlass mehr. Die Sonne kam heraus und wir wanderten zum Bahnhof im strahlenden und warmen Sonnenschein, der unsere Kleider und Rucksäcke wieder trocknete.
Müde und hungrig am Bahnhof angekommen machte die Bäckerei ein gutes Geschäft. Man konnte sich ausruhen, essen und trinken, bis die S-Bahn kam. Die Heimfahrt war dann nur noch ein Klacks. Übereinstimmend und gut gelaunt stellten wir am Ende fest: Ein anstrengender und erlebnisreicher Tag liegt hinter uns!

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