Zwischen Straßburg und Schwarzwald
Begeisterndes Landschulheim der Bruchsaler sechsten Klassen
Bruchsal (Franziska Früh). Ende März versammelten sich die beiden sechsten Klassen des Heisenberg-Gymnasiums Bruchsal vor der Schule. Die Koffer waren gepackt, die Vorfreude war groß. Endlich ging es los nach Furtwangen. Im Bus konnte man sich nicht groß langweilen, allein schon wegen der Musik und der tollen Landschaft des Schwarzwaldes. In der Jugendherberge bezogen alle ihre Zimmer, und wer fertig war, erkundete das Haus. Kurz danach versammelten wir uns alle im Gemeinschaftsraum und planten die Stadtrally in Furtwangen. Dies wurde ein großer Spaß, da wir einfach Passanten ansprachen und wie wild herumirrten. Meine Gruppe ging einmal in eine Bäckerei und, da das Wetter nicht so mitspielte und uns kalt wurde, in einen Dönerladen, wo uns auch ein paar Fragen beantwortet wurden. Nach der Rally spielten wir noch im Gemeinschaftsraum oder in der Turnhalle oder waren in unseren Zimmern. Am nächsten Tag fuhren wir nach Straßburg, wo wir zuallererst eine Stadtführung machten. Nach der Stadtführung durften wir uns in kleinen Gruppen frei bewegen. Danach machten wir eine Schifffahrt auf der Ill. Wir fuhren an vielen älteren Gebäuden, an der Schule von Goethe und am Europaparlament vorbei. Am dritten Tag im Landschulheim kam ein Adventure-Team, mit dem wir viel Spaß hatten. Wir mussten unterschiedliche Aufgaben lösen wie zum Beispiel ein Weinglas auf einer Plane über und unter einer Schnur transportieren, ohne dass es umfiel. Am vierten Tag hatte ein Junge Geburtstag und es gab Kuchen zum Frühstück. Danach gingen wir ins Schwarzwaldmuseum, wanderten bei den Triberger Wasserfällen und gingen in eine Glasbläserei. Am Abend feierten wir den Abschluss des Landschulheims in der Turnhalle. Jedes Zimmer führte etwas vor und danach wurden die Sieger benannt (Die Sieger der Stadtrally und die Sieger der „Talentshow“.). Am nächsten Tag war die Abreise. Da es aber noch zu früh war zum Abreisen, durften die, die wollten, noch einkaufen gehen und dann fuhren wir wieder nach Hause. Es war ein schöner Landschulheimaufenthalt!
