Exkursionen
Die für alle Klassen alljährlich stattfindenden Exkursionen und Landschulheimaufenthalte sind besondere Gelegenheiten, um aus der Alltagssituation des Schulunterrichtes herauszutreten und anderen Formen des Lernens und Erlebens Platz zu machen.
Die Exkursionen sind fester Bestandteil unseres pädagogischen Konzeptes. Sie werden in enger Verzahnung und Abstimmung mit Partnern aus Industrie, Wirtschaft und Hochschulen sowie passgenau zu den Unterrichtsinhalten und Projekten regelmäßig in das Schuljahr eingebettet.
Das jährliche Landschulheim ist fester Bestandteil der Konzeption und ein wichtiger Brennpunkt, eine besondere pädagogische Situation, bei der
- Wissen, Kenntnisse und Fähigkeiten Lebensbezug und Erlebnisqualität bekommen,
- Planen, Lernen und Handeln miteinander verknüpft werden,
- Phantasie, kritische Wahrnehmung und Einschätzung, innovatives Denken und Ideenreichtum
gefördert werden, - Lehrer und Schüler sich besser kennenlernen und gegenseitiges Vertrauen schaffen und vertiefen können,
- Individual- und Sozialerziehung gekoppelt werden,
- der Mensch als Ganzheit erfasst werden kann.
Die Jugendlichen bestehen schwierige Situationen, sie erleben fremde Städte, Landschaften und Menschen und lernen sich dabei von einer neuen Seite kennen. Viele dieser Fahrten sind gleichzeitig emotionales, soziales, psychomotorisches, sinnliches und kognitives Erleben. Der auffallende Kontrast mit dem Alltagsleben fordert die Schülerpersönlichkeit in einer umfassenden Art und Weise heraus. Deshalb gehören die Fahrten zum pädagogischen Konzept des Heisenberg-Gymnasiums.
Beispiele von Landschulheimaufenthalten und Studienfahrten:
Fahrt mit einem Großsegelschiff (die Klasse stellt die Mannschaft für die Bedienung des Bootes, Schüler kochen selbst); Schulbauernhof (Schüler bewirtschaften für eine oder zwei Wochen einen Bauernhof); Meeresbiologisches Landschulheim; Sportlandschulheim; Skilandschulheim; Theaterwoche; Städtefahrt (Berlin, Paris, Prag, Rom etc.)