Klassenausflug der 8b - GATE
Karlsruhe (Ri). Am 9. Juli haben wir zusammen als Klasse das GATE (Großer Abenteuer-Turm Ettlingen) besucht. Der Ausflug wurde geplant, da wir auf unserer Klassenfahrt leider wegen schlechtem Wetter nicht klettern konnten und stattdessen dort ins Schwimmbad gegangen sind. Das GATE besteht hauptsächlich aus zwei Türmen, die aus Holz gebaut sind. Wir kletterten auf dem sogenannten „Schiff“.
Zuerst hatten wir jedoch vier Spiele zu absolvieren, die unsere Gruppengemeinschaft herausforderten. Nach einer Kennenlernrunde und kurzen Aufwärmspielen wurde uns die erste Herausforderung gestellt: Jeder stand hinter einem Seil und alle mussten nacheinander vortreten. Die Challenge war, einen Tennisball so schnell wie möglich in einen Eimer, der am Ende des Feldes stand, gemeinsam hineinzuwerfen. Sobald man den Ball hatte, musste man stehen bleiben. Unser Trainer forderte uns dabei immer auf Neue heraus, uns zu steigern und alles zu optimieren, sodass wir am Ende auf unter 15 Sekunden kamen (am Anfang hatten wir noch über 40 Sekunden gebraucht).
Das nächste Spiel beinhaltete Platten, auf denen wir uns fortbewegen mussten.
Die Klasse wurde in zwei Gruppen gespalten und jedes Team bekam seine eigenen Platten, mit denen wir auf die andere Seite des Spielfeldes mussten. Schnell bemerkte die Klasse, dass die Platten nicht für das Ende reichen würden, und wir verbündeten uns, sodass es nur noch ein großes Team gab und alle sich gegenseitig Kommandos gegeben und Ideen ausgetauscht haben.
Die vorletzte Challenge war, dass wir einen Ball auf einem Ring, der an mehreren Schnüren hing, auf eine Flasche stellen mussten, ohne dabei sprechen zu dürfen. Bei der letzten mussten wir uns als ganze Klasse auf eine Wippe stellen, die die ganze Zeit im Gleichgewicht bleiben musste. Diese beiden Challenges haben wir schnell gemeistert und waren keine große Schwierigkeit für uns, worüber unser Guide und unsere BegleitlehrerInnen Frau Schwinge und Herr Ringlage, sehr glücklich waren.
Insgesamt hat man bei den Teamworkspielen gemerkt, dass wir als Klasse gut zusammenarbeiten können und auch gemeinsam auf eine Lösung kommen.
Danach ging es dann endlich zum Klettern. Wie schon gesagt kletterten wir auf dem „Schiff“, dies war ein Turm aus mehreren Baumstämmen, der von der Form einem Schiff ähnelte. Er bestand aus drei Stationen. Die erste war eine Holzleiter, mit der man oben auf einen Holzstamm kam. Die zweite Station führte zum gleichen Stamm, sodass man sich absprechen und in der Höhe treffen konnte. Die letzte Station bestand aus Metallsprossen. Die Schwierigkeit bei dieser war doch, dass man auf einem Holzbalken laufen musste, den andere Klassenkameraden von unten mit Seilen stabilisierten. Wieder einmal zeigte sich wie viel Vertrauen wir untereinander haben. Am Ende wurde man immer abgeseilt, was auch für manche eine Überwindung, aber auch eine gute Erfahrung war.