Mit interner und externer Expertise
Traditioneller Sporttag am HBG Bruchsal
Bruchsal (Be). Ob Beachvolleyball, Tennis oder Hockey, Frisbee, Fußball oder American Football, Kanupolo, Badminton, Judo oder Radfahren – den Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen sieben bis neun sowie elf des Heisenberg-Gymnasiums Bruchsal (HBG) stand beim Sporttag 2024 wieder eine breite Angebotspalette zur Auswahl, während sich die Jüngsten bei den Bundesjugendspielen ins Zeug legten und Klasse zehn ein Sozialpraktikum absolvierte. Für die Organisation zeichnete traditionell die Sportfachschaft um Marion Fell verantwortlich, das vielfältige Programm hingegen stellte das Gesamtkollegium der UNESCO-Projektschule auf die Beine.
„Wir sind sehr dankbar für die zusätzliche interne und externe Expertise, die uns immer wieder einen Einblick in derart unterschiedliche Sportarten ermöglicht“, betonte Fell. Involviert waren dieses Mal die Bruchsal Rebels beim American Football unter der Leitung von Jugendwart Stefan Geider, Familie Skoda vom SKC Philippsburg beim Kanupolo sowie die Schülermentoren Marvin Ehrensberger und Luna Carbone (Tennis), Anna-Lena Zorn und Lennart Neudeck (Badminton) sowie Lisa Grohmann (Judo).
„Für die Schülerinnen und Schüler ist es super wichtig, vor den Sommerferien nochmals in einen sportlichen Wettkampf zu treten, an ihre Grenzen zu gehen und außerhalb des klassischen Unterrichts Rückmeldungen zu ihren Leistungen zu erhalten“, unterstrich Simon Felsmann, federführender Sportlehrer bei den Bundesjugendspielen, der sich insbesondere über „das gegenseitige Anfeuern“ im Stadion des 1. FC Bruchsal freute. Sein Kollege Daniel Wurth, beim American Football im Einsatz, hob die Wichtigkeit hervor, Neues über eher unbekannte Sportarten zu lernen: „Es geht hier eben nicht nur um Muskelpakete, die aufeinanderprallen, sondern auch um Kondition, Schnelligkeit, Beweglichkeit sowie strategisches Vorgehen und Täuschungsmanöver.“ Interesse und Engagement seien sehr groß gewesen - und über 70% der Teilnehmenden Mädchen.