„Survival-Training“ ohne Google Maps
Fünfte Klassen des HBG zu Besuch im Odenwald
Bruchsal (Fa). Einfach mal raus aus dem Schulalltag – das war das Motto unseres Landschulheim-Aufenthalts im Odenwald. Drei Tage lang waren wir, die fünften Klassen des HBG Bruchsal, gemeinsam in der Jugendherberge im Kloster Höchst untergebracht – einem besonderen Ort mit viel Natur, Geschichte und einer tollen Außenanlage, die wir schnell zu schätzen wussten.
Auf dem Programm standen Teambuilding und Erlebnispädagogik – oder auf gut Deutsch: gemeinsam Herausforderungen meistern, sich besser kennenlernen, sich gegenseitig helfen und auch mal an Grenzen gehen. Beim sogenannten “Survival-Training“ wurden wir ganz schön gefordert: Feuer machen, Unterschlupf bauen, Orientierung in der Natur – und das alles ohne Google Maps.
Auch wenn wir in zwei Klassen unterwegs waren, haben wir immer wieder darauf geachtet, gemeinsame Zeiten zu schaffen. Beim Frühstück, bei gemeinsamen Spielen oder einfach draußen auf der Wiese kamen wir ins Gespräch, haben zusammen gelacht, gekickt oder einfach nur abgehangen.
Ein besonderes Highlight war Felix´ Geburtstag – mit Musik, Kuchen und ganz viel guter Laune. Im Partyraum konnten wir tanzen, feiern, lachen, oder einfach nur den Abend genießen.
Und dann waren da noch die Magnolienbäume. In voller Blüte standen sie auf dem Gelände und wurden schnell zum heimlichen Mittelpunkt unseres Aufenthalts. Ob zum Lesen, Klettern oder einfach als Treffpunkt – sie waren fast immer besetzt. Und ganz ehrlich: Gibt es einen schöneren Ort, um sich auszutauschen oder einfach mal zur Ruhe zu kommen?
Auch sportlich war einiges geboten: Die große Außenanlage wurde eifrig zum Fußballspielen, Toben oder einfach zum Sonnen genutzt. Viele von uns waren überrascht, wie schnell die Tage vergangen sind – und wie gut es tut, sich mal außerhalb des Klassenzimmers neu zu erleben.
Fazit: Drei Tage im Odenwald haben nicht nur unsere Klassengemeinschaft gestärkt, sondern auch gezeigt, wie viel Spaß Lernen und Zusammenhalt machen können, wenn man ihnen den richtigen Raum gibt – unter blühenden Bäumen, mit dreckigen Schuhen und einem Lächeln im Gesicht.
Die 5c...
... und die 5d