Wenn beim Abschied Tränen fließen

Schülergruppe des HBG Bruchsal auf Entdeckungsreise in New England und NYC

Bruchsal (Jessica Theysohn, Marlene Kühnel und Lara Belzer). Mitte Oktober 2018 sind wir, eine Gruppe von zwölf Schülerinnen und Schüler des HBG Bruchsal, mit Englischlehrer Henning Belle und einer begleitenden Mutter für zwei Wochen in die USA geflogen. Wir haben dort viele Erfahrungen gesammelt und neue Freunde gefunden. Wir haben für zwei Wochen in Salem, New Hampshire, bei Gastfamilien gewohnt und waren am Ende noch für zwei Tage in New York City.
Als wir am Abend des 18. Oktober dort ankamen waren, wir alle sehr müde (weil man sechs Stunden Zeitunterschied hat), aber auch sehr aufgeregt unsere Austauschschüler kennenzulernen, doch wir haben uns alle gleich gut mit ihnen verstanden. Wir sind zweimal mit unseren Austauschschülern mit in die Schule gegangen, was eine sehr interessante Erfahrung war, da das Schulsystem unserem nicht sehr ähnelt. Zum Beispiel sind die Schulstunden anstatt 45 dort 90 Minuten lang, jeder Schüler hat einen individuellen Stundenplan und man hat jeden Tag den gleichen Stundenplan mit den gleichen Fächern.
An den Wochenenden hat jeder mit seiner Gastfamilie dann etwas anderes gemacht, es sind zum Beispiel viele zu einem Footballspiel der Highschool gegangen oder in die Mall.
Abends haben wir uns oft alle zusammen bei einer Gastfamilie getroffen und sind bis spät abends geblieben. Hier war es sehr praktisch, dass viele unserer Gastschüler schon ihren Führerschein hatten und wir so nicht immer von den Eltern abgeholt werden mussten.
Unter der Woche haben wir immer Ausflüge als Gruppe gemacht (ohne die amerikanischen Austauschschüler). Wir waren nur 14, weswegen wir uns keinen Bus gemietet hatten, sondern meist mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs waren. Da man in den USA schon mit 16 Jahren den Führerschein machen kann, gibt es dort fast keine öffentlichen Verkehrsmittel - anders als bei uns, wo man fast überall mit der Bahn hinfahren kann.
Wir waren oft in Boston, was rund eine bis zwei Stunden Fahrt entfernt von Salem liegt, je nach Verkehr. Dort haben wir beispielsweise Whale Watching gemacht und uns die Stadt angeschaut, u.a. den Campus von Harvard, das „Boston Tea Party“- Museum, das JFK-Museum und den berühmten Quincy Market.
An einem Tag waren wir am Strand in Maine, in einem Ort namens Ogunquit; dieser wurde von den Ureinwohnern so genannt, und es bedeutet übersetzt so etwas wie „wunderschöner Ort am Meer“. Auch waren wir Birdwatching bzw. „Birding“ in der Nähe von Newburyport, Massachusetts.
Nach den zwei Wochen mussten wir uns frühmorgens von unseren Gastfamilien verabschieden, da wir dann nach New York City gefahren sind. Während wir uns verabschiedeten, wurde es sehr emotional, und es flossen auf beiden Seiten Tränen.
Als wir dann nach rund vier bis fünf Stunden Fahrt in NYC ankamen, gaben wir unser Gepäck ab und haben mit dem Sightseeing angefangen. Abends haben wir das dann wieder abgeholt und in ein Hotel in New Jersey eingecheckt, wo wir die Nacht verbracht haben. Morgens gab es dann Frühstück und wir haben uns sehr früh auf den Weg gemacht, um noch möglichst viel vom Tag in NYC übrig zu haben.
Wir haben uns zum Beispiel das UN-Gebäude, das 9/11-Denkmal und das „One World Trade Center“ angeschaut - von oben konnte man ganz NYC überblicken. Auch waren wir  am Times Square, dem Rockefeller Center, auf der Highline und der Brooklyn Bridge. Um von einem Ort zum anderen zu kommen, sind wir mit der Subway gefahren, was auch ein Erlebnis war.
Am Abend des 1.11. sind wir dann zum Flughafen gefahren, von wo aus unser Heimflug ging. Wir hatten einen Zwischenstopp in Zürich und waren dann gegen Mittag am 2.11. wieder zurück in Frankfurt.
Der Austausch war ein sehr schönes Erlebnis, da wir vieles über die amerikanische Kultur gelernt haben, was man nicht sowieso schon aus Filmen und Serien kennt, tolle Erfahrungen gesammelt und neue Freunde gefunden haben, mit welchen wir immer noch Kontakt haben und die wir auch jederzeit wieder besuchen würden.

 
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